Projekte

PKW Anhänger / Abschlepphänger

Irgendwann hat jeder mal seinen Anhänger…

Da ich zuweilen mit dem Bau von meinen neuen Modellen nicht so schnell hinterher kam, hatte ich schon mal ein Auto was noch nicht umgebaut war. Und das stand dann „nur so rum“! Da mir das nicht besonders gefiel, überlegte ich, dass man ja auch im „wirklichen Leben“ mal das eine oder andere Gefährt von „A“ nach „B“ bringen musste ohne es selbst zu fahren. Die Idee zum  Anhänger war geboren!

Wie sieht eigentlich ein Anhänger aus auf dem man Auto’s transportieren kann? Na ja, man hat als erstes mal ’ne Fläche auf dem das Auto später stehen soll.

Damit es auch mal über die eine oder andere Unebenheit kommt, muss auch dieser Hänger gefedert werden.

Mercedes Benz G500 im Gebirge

Nachdem der G500 auf den verschiedensten Veranstaltungen als Baustellenfahrzeug und „Kleintransporter“ aktiv war, stellte ich mir die Frage: „Was macht man eigentlich mit einem Geländewagen dieser Art?“. Nach kurzer Überlegung und einer Internet-Recherche war die Frage relativ schnell beantwortet. Man fährt in’s Gelände (ohne befestigte Straßen). In Baustellen hatte ich das bereits mehrfach erfolgreich erledigt. Aber was ist eigentlich im Gebirge?

Soooooo…

nun habe ich mal einen kleinen Ausflug ins „Gebirge“ gemacht. Was macht eigentlich der G500 im Gelände auf steinigem Untergrund ? Aber seht selbst…

Der Schauplatz: mein „Privatgebirge“

… na gut, ein Rad darf schon mal abheben.

Ja, was macht denn nun der G500…

Na ist doch klar! ’ne gute Figur! Hier ist der G500 erst wirklich zu Hause. In einem solchen Gelände kann man die Wirkung der extremen Achsverschränkung des G500 erkennen. Denn bei ausreichendem Bodenkontakt klettert der G500 mühelos auch Stufen herauf, die fast die Höhe des eigenen Rades erreichen. Immer nach dem Motto: anpressen, hochklettern, weiter rollen. Alle weiteren Räder folgen nach dem selben Motto.

Und Dank der 3 separat schaltbaren Differezialsperren und dem 2 Gang Schaltgetriebe ist das nun wirklich kein Problem mehr. Da setzen einem nur noch die Reifen mit der „Haftgrenze“ ein Limit.

Eins darf noch gesagt werden:

Die Bilder sind nicht gestellt! Der istalles selbst gefahren!

Mercedes Benz G500

Mercedes Benz G500

Mein aktuelles Projekt ist der G500. Basis hierfür ist das 1:18 Scale Modell der Firma Auto Art. Es ist zwar fast ein wenig schade, aber es muss sein. Das Modell wird erst einmal zerlegt! Dann vermessen und es folgt die Konstruktion der Fahrwerkskomponenten, des Antriebes, und … und… und …. Dann muss ja auch noch eine Steuerung rein! Na ja wir werden schon Platz finden. Grundsätzliches Ziel meiner Umbauten ist es, ein möglichst detailgetreuer Nachbau des Originals zu erreichen. Das bedeutet, wenn man das Modell neben das Kaufmodell stellt, soll höchstens eine Antenne oder ein realistischer, dem Beladungszustand des Modells entsprechender Höhenunterschied zu erkennen sein.
Die Konsequenz ist, dass dieses Modell mit permanentem Allradantrieb, mit Starrachsen und drei sperrbaren Differenzialen ausgerüstet werden wird. Aber mit welchen Achsen und gibt es genügend Platz? Hab ich dann noch etwas Bodenfreiheit übrig? Ist der Einbau des Allradantriebes sinnvoll, da vielleicht nur noch zwei Millimeter Bodenfreiheit übrig bleiben?

Da bleibt wohl nichts anderes übrig, als sich mit sehr kleinen Zahnrädern und dem entsprechenden Platzbedarf zu beschäftigen. So geschehen!

Das Ergebnis zeige ich in meinen Modellbildern.

Viel Spaß beim Staunen.

Hier nun ein erstes Bild von meinem neuen G500

Mercedes G500

natürlich bereits zerlegt und …

Mercedes G500

… und, da die originalen Plastikfelgen nicht besonders gut für einen Umbau geeignet sind, gibt es auch schon neue Felgen!

Inzwischen sind auch schon die Achsen und der Rahmen entstanden.

Die Achsen sind eine besondere Herausforderung, da ich mir vorgenommen habe, ein Funktionsmodell mit bestmöglicher Optik zu bauen. Das bedeutet beim G500: zwei Starrachsen mit sperrbarem Differenzialen und vor allem möglichst viel Bodenfreiheit! Bei einem Raddurchmesser von 42mm ist das nicht mehr so einfach gebaut. Da muss man ja schließlich auch noch ein paar Zahnräder in der Mitte der Achse unterbringen.

aber seht selbst…

Mercedes G500

Die Achse ist eine Eigenentwicklung und als Kaufteile habe ich lediglich auf Rohmaterial Messing rund (in verschiedenen Durchmessern), ein paar Modellbauschrauben M2 und ein paar Miniatur-Kugellager 4x8x3 mit Bund zurück gegriffen….

Mercedes G500

Das Differenzial ist selbstverständlich ebenfalls in meiner kleinen Werkstatt entstanden.

Mercedes G500

Dieses Konglomerat muss natürlich unter den G. Also muss ein Rahmen gebaut werden… Da das von mir verwendete Scale Modell bereits sehr viele Details bietet, konnte der Rahmen als gute Vorlage dienen und entsprechend nachempfunden werden.

Mercedes G500

Für den Platzbedarf des Hauptgetriebes, Motor und das Lenkservo, habe ich den vorderen Bereich des Rahmens etwas modifiziert. Die Anlenkpunkte für die Achsaufhängung wurde vom Original übernommen. Damit erhält man später ein realistisches Fahr- und Federverhalten des fertigen Modells.

Mercedes G500

Eine Herausforderung zur vergleichsweise „einfachen Hinterachse“ ist die Konstruktion der Vorderachse. Wie im Original ist auch diese als Starrachse ausgeführt. Die Vorderachse muss gelenkt werden und soll ebenfalls über ein sperrbares Differenzial verfügen. So ist bereits jetzt klar, dass dabei etwas mehr Aufwand nötig wird. Zunächst erstelle ich erst einmal einen Plan, dann werden die ersten Einzelteile gebaut, getestet und für „GUT“ befunden.

Mercedes G500

Diese kleinen Kardangelenke sind ebenfalls ein Eigenbau. Als Material habe ich Automatenstahl verwendet. Aufgrund der sehr kleinen Bauform bleibt nur wenig Material für die Kraftübertragung stehen. Mit dem Automatenstahl ist es möglich die Bauteile zu härten und somit eine ausreichende Festigkeit zu erhalten. Der Würfel ist aus 4x4x4mm Messing. Das Außenmaß der Kardans ist 6mm.

Mercedes G500

Die beiden Kugellager sind die Radlager der Vorderräder und mit 5x8x2mm nicht gerade groß.

Mercedes G500

Das Bild zeigt lediglich einen Zwischenstand. Hier sind die Achsschenkel noch nicht fertig gestellt und die Kardans sind auch noch im „Rohzustand“.

Mercedes G500

Die Achsen kommen jetzt an ihren Bestimmungsort….

Mercedes G500

… und hinten unter den G…

Mercedes G500

Vorn sieht das Ganze dann so aus.

Mercedes G500

So macht er bereits eine gute Figur!  (Die Messingklötze auf dem der G hier steht sind 15 und 18mm hoch) … Mercedes G500mal sehen, was er dann im Gelände alles zeigen wird!

Aber so weit sind wir da ja noch nicht! Zunächst brauchen die Achsen noch einen Antrieb. Der besteht beim G unter anderem aus einem Verteilergetriebe (mit Differenzial versteht sich), das in der Mitte des Unterbodens angebracht ist. Da im Modell die maßstäbliche Verkleinerung nicht in allen mechanischen Teilen möglich ist, gibt es auch hier eine entsprechende Herausforderung.

Mercedes G500

Das soll als Verteilergetriebe hinein? … na das war wohl nichts! ZU GROß !!!

… und noch mal!

Mercedes G500

Begonnen wird diesmal mit dem Innenleben … (Differenzial, Antrieb, Sperre, Kardans …)

Mercedes G500

….soooo nun passt es besser. Und eingebaut sieht es so aus.

Mercedes G500

Klar! Da wo jetzt das Loch zu sehen ist kommen noch die Betätigungshebel für die Sperren hin. Die kommen aber später! Jetzt noch die Kardanwellen und dann kommt das Hauptgetriebe dran.

Mercedes G500

Ja ja das Hauptgetriebe… welcher Motor, welche Kraft, welche Übersetzung… . Einige Fragen sind schnell beantwortet. Ich möchte lange fahren, der G soll leise und kräftig werden. Da fällt die Wahl schnell auf einen Faulhaber Glockenanker-Motor.  Da der G ja auch in’s Gelände soll, spendiere ich ihm auch noch einen zweiten Gang. Na dann mal los…  Wieder: erst mal zeichnen….

… dann bauen und …

Mercedes G500

Mercedes G500

Mercedes G500

Der Zwischenstand macht schon mal Mut. Das kann was werden!

Mercedes G500

… und der Platz reicht diesmal auch!

Mercedes G500

Mercedes G500

… nun, aber der Abtrieb zum Verteilergetriebe fehlt noch!

Die erste Ausfahrt!

Heute habe ich erste „Freilandversuche“ unternommen. Der Motor und das Hauptgetriebe sind am Rahmen montiert und der erste Gang funktioniert erstaunlich gut! Aber seht selbst…

Mercedes G500

Mercedes G500

Mercedes G500

Mercedes G500 Mercedes G500

…selbst in dieser Situation ging es noch weiter!

Inzwischen hat der G500 einige Kilometer hinter sich gebracht. Er ist „erwachsen“ geworden! Neben dem jetzt voll funktionsfähigem Zweigang Schaltgetriebe, welches eine vollständige Neukonstruktion als voll geschlossenes Getriebe ist, hat er eine wirklich vollständige Lichtanlage mit Blinker, Nebellicht, Bremslicht, Rückfahrlicht, Standlicht, Fernlicht und „Paniklampen“ (Rundumblitzlicht) bekommen. Mit der neuen Hängerkupplung ist er jetzt auch als „Baustellen Fahrzeug“ einsetzbar. Der passende Hänger ist bereits im Rohbau fertig. Seht selbst!

Mercedes G500

…dazwischen gemogelt. Ob der Baggerlöffel  reicht ?????

Mercedes G500

Ja, er hat gereicht! Macht doch eine gute Figur!? Oder?

… so, dass reicht erst einmal. Jetzt nicht’s wie weg! Der Damm für die Brücke muss ja noch angeschüttet werden!

Mercedes G500

Mercedes G500

… und noch eine Ladung…

Mercedes G500

Übrigens: Der G500 hat inzwischen bis zu 2kg Anhängelast (2 Achs PKW-Anhänger beladen  mit dem Pajero) durch „Dick  und Dünn“ gezogen ohne dabei ernsthaft stecken zu bleiben! Der Allradantrieb mit allen Sperren macht es möglich!

Dies aber zeige ich Euch später…!

Heute hat der G500 neue „Füße“ bekommen. Die Originalbereifung hat zwar sehr schön ausgesehen, da es allerdings Hohlkammerreifen sind, die zumal noch sehr weich sind, sprangen des öfteren die Reifen von der Felge. Mit den sehr weichen Vollgummireifen passiert das nicht mehr. Die neuen Reifen sind mit einem sehr schönen Geländeprofil ausgestattet und haben einen dem Original nachempfundenen Felgensitz (Felge mit Felgenhörnern). Dementsprechend mussten auch neue Felgen gebaut werden. Das vorläufige Zwischenergebnis ist allerdings schon sehr gut. Die neuen Profilreifen bauen einen wesentlich besseren Grip auf als alles was ich zuvor ausprobiert habe.

Mercedes G500

Mercedes G500

Mercedes G500

Mercedes G500

Leider ist mir meine Fräsmaschine ausgefallen, deshalb zunächst die Felge nur als „reines Drehteil“. Selbstverständlich werden die Felgen noch weiter „verfeinert“ (wird später fertiggestellt), aber sonst sind die Wolf PKW Reifen von AFV-Modellbau einfach nur Klasse!

OK! Ich hab die Felge jetzt fertig.

Mercedes G500

Jetzt wieder mal ein kleines Filmchen!

Heute habe ich die Achsen auf Metalldifferenzial „umgestellt“ (siehe Achsen) und die ersten großen Belastungstests durchgeführt.

Dabei werden ca. 5,2kg Anhängelast bewegt!!! Nicht gerade wenig, wenn man an Modul 0,3 mit 16 Zähnen denkt

Die Steigung entspricht 100% , also 45°. Aber der Film spricht glaube ich für sich.

Mal sehen was noch so kommt…. Wie wäre es mit Felsen?

Mitsubishi Pajero 1:18

Als begeisterter Dakar Zuschauer ist mir vor Jahren ein 1:18 Scale Modell des Sieger-Pajeros von 2001 in die Hände gefallen.
Nach einigen Jahren und etwas mehr Erfahrung im Umbau solcher Modelle und im Modellbau, habe ich mich dann an diesen Umbau gewagt.

Der Antriebsstrang wurde mit festen Kardanwellen realisiert. Ein Längenausgleich ist aufgrund der Konstruktion der Einzelradaufhängungen nicht notwendig.

Ein Zweigang-Schaltgetriebe ermöglicht eine optimale Kraftentfaltung auf unterschiedlichem Gelände.

Seht was daraus geworden ist:

Die Reparatur war nicht so aufwendig wie es hier aussieht. Es hatte sich nur eine Welle gelöst.

Inzwischen hat er sich auf einer ganzen Reihe von Veranstaltungen im Getümmel bewährt.

UNIMOG als Umbau eines Dickie Unimog

Der Unimog ist mein erstes Fahrzeug im Maßstab 1:12.

Als ich 2004 das erste Mal in Sinsheim auf der „Faszination Modellbau“ an einem Parcour für Truck Modelle im Maßstab 1:12 stand, sah ich ein umgebautes Dickie Spielzeug. Der Umbau hat mir so gut gefallen, dass ich mich selbst an einen Umbau des bekannten Dickie Unimog machte (sonst baue ich ja nur 1:18 wie man unter Pajero & Co noch sehen kann).

Nun aber zum Modell:

Unimog U300 in 1:12 im Gelände

Damit hat alles begonnen!

Unimog U300 in 1:12 von Dickie

Am Anfang war das ein einfaches Kinderspielzeug. Ich zerlegte es in seine Einzelteile und begann einen Rahmen aus Alu-U-Profilen zu bauen.

Die für einen Unimog typischen Portalachsen habe ich nach den Erfahrungen aus dem Bau des Ford Harley in Eigenkonstruktion gebaut. Zunächst mit einem einfachen Differenzial und zwei Radgetrieben, die in die Innenseiten der Felgen passten.

Unimog U300 in 1:12

Unimog U300 in 1:12

Unimog U300 in 1:12

So entstand die Portalachse. Später habe ich diese Achsen noch mit Differenzialsperren versehen (Aufgrund der etwas anderen Geometrie habe ich eigentlich komplett neue Achsen gebaut).

Unimog U300 in 1:12

Unimog U300 in 1:12

Unimog U300 in 1:12

Unimog U300 in 1:12

Die Achsaufhängung ist dem Original nachempfunden. Schnell stellte ich fest, dass dies eine recht komplizierte Kombination aus Schubstangen Längs- und Querlenkern ist. Als Antrieb kam ein „Truck Puller“ an einem selbst gebauten Viergang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Das Getriebe wurde ähnlich des Originales in der Mitte des Leiterrahmens befestigt. Der Antrieb der Achsen erfolgt über ebenfalls selbst gebaute Kardanwellen mit Längenausgleich.

Unimog U300 in 1:12

Damit war das Herz des neuen Unimog geboren. Jetzt noch alle möglichen Anbauteile des Spielzeug-Unimogs an dem Rahmen befestigt. Sein Gesamtbild wurde immer realistischer. Als Fahrtregler habe ich den M20+ von Servonaut mit Soundmodul eingesetzt. Somit habe ich nicht nur ein realistisches Fahrverhalten, sondern ebenfalls ein realistisches Licht erhalten.

Unimog U300 in 1:12

Besonders in schwerem Gelände zeigen sich die Qualitäten eines Unimog.

Inzwischen habe ich den Modellbauer kennen gelernt, der damals das Original gebaut hat (meine Vorlage von Sinsheim 2004). Bei verschiedenen Veranstaltungen haben wir uns wieder getroffen und gemeinsam auch schon einige „typisch Unimog“ Geländefahrten unternommen.

An dieser Stelle sage ich noch einmal: Vielen Dank für die sehr guten Ideen mit denen mich „Laurenz“ auf den Umbau dieses Unimog gebracht hat.

Unimog U300 in 1:12

Schweeeeer beim Schaffen… Dank eines lieben Modellbaukollegen, der mir zum Test diesen Zentralachshänger „angehängt“ hatte.

Unimog U300 in 1:12

Chevrolet Suburban 2500 „Almost Heaven“

… eines meiner nächsten Projekte

Die Basis ist ein limitiertes Sondermodell eines Chevrolet Suburban 2500.

OK! Ich habe den ersten Schritt gemacht.

… Die Achsen habe ich ja bereits unter dem Thema Achsen vorgestellt. Zumindest kennt Ihr bereits die Hinterachse. Für einen Suburban mit dieser Lackierung gehört natürlich auch ein „edles Fahrgestell“ darunter, zumindest so vorbildnah wie möglich!

Der Anfang ist immer das Rad und damit auch die Felge.

Bei den Felgen habe ich mich zunächst für den Reifen zu entscheiden. Soll der Originalreifen des Modells verwendet werden oder gibt es eine bessere Alternative. In diesem Fall habe ich mich für den gleichen Reifen, den ich auch bei dem G500 verwendet habe, entschieden. Die Originalen vom Modell sind recht hart und bauen sehr wenig „Grip“ auf. Damit ist die Außenkontur der Felge (Anschluss zum Reifen und Außendurchmesser) festgelegt. In den hier gezeigten Bildern ist noch nicht der endgültige Reifen montiert. Die restlichen Details sind durch das Original und die mir zur Verfügung stehenden Werkzeuge bestimmt. Aber seht selbst was ich daraus gemacht habe.

  

  

In einzelnen Details kann man den „Tribut an die mir zur Verfügung stehende Technik“ erkennen. Das geht aber glatt als gestalterische Freiheit durch! Die Radnabe  mit dem Mutternschutzring ist leicht abgewandelt.

Dieses Bild zeigt die passende Hinterachse. Wie gehabt hat diese Achse ein Differenzial mit Differenzialsperre in einem Achsgehäuse mit 11mm Durchmesser.

Und hier die Probe… ob es auch passt.

Die Achse habe ich auf die Außenmaße des Fahrzeuges „verbreitert“, damit das gesamte Erscheinungsbild am Ende gefälliger ausfällt.

… Demnächst geht’s auch hier etwas weiter.

Ford F150 long Version Sonder-Edition Harley Davidson

Dies ist das Modell an dem ich meine ersten Versuche gemacht habe eine bessere Mechanik mit Hilfe von Dreh- und Fräsmaschine zu bauen. Jetzt musste es mal ein „Allradler“ werden mit drei einzelnen Differenzialgetrieben und einem Zweigang-Schaltgetriebe. Bei dieser Baugröße (1:18) ist unter der Motorhaube und an anderen nicht einsehbaren Stellen nicht wirklich viel Platz vorhanden. Handelsübliche Achsen, Differenzialen und Einzelzahnräder, die man für einen solchen Umbau benötigt, sind immer noch zu groß, um die vorgesehenen Funktionen zu realisieren ohne dabei den Charakter des Modells zu verändern. Daher begann ich mit Eigenkonstruktionen. In diesem Modell habe ich erstmals mit selbst gebauten Kegelzahnrädern, Wellen und Getriebegehäusen ein vollständig selbst entwickeltes Fahrwerk gebaut. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine digitalen Bilder erstellen konnte, sind auch keine Detailbilder vom Bau vorhanden. Das Endergebnis jedoch ist dies:

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" mit PKW Anhänger

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Fahrzeugrahmen mit Hinterachse Vorderradaufhängung und 2 Gang Schaltgetriebe

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Vorderradaufhängung mit Kardan-Gelenk und Welle zum Vorderachsdifferenzial

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Vorderrad mit Kardangelenk und Antriebswelle

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" 2 Gang Schaltgetriebe

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Ankopplung des Längsdifferezials mit Kardanwelle zum vorderen Achsdifferenzial

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Achsaufhängung der hinteren Starrachse mit Differenzial

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Chassis

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Antriebseinheit im Fahrerk

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Frontansicht

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Heckansicht

… als Transportfahrzeug für „Sportgeräte“.

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" als Zugfahrzeug

Als „standesgemäßes“ Zugfahrzeug für die kalifornischen Fischerboote ist ebenfalls Verwendung da.

Diverse Einsätze auf verschiedenen Messen hat er auch schon bewältigt.

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" 1. Ausflug nach Sinsheim

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" in Sinsheim

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" mit dem Ford F150 Pickup (kurz)

Ford F150 PickUp

Am Anfang war es nur eine Standmodell. Ich fand es in einem kleinen Laden in den USA. Als ich es in meinen Händen hielt entstand der Wunsch, dieses Modell zum Leben zu erwecken.
Idealer Weise hat die Karosserie dieses Modells genügend Masse, um mit der für Modelle eher unüblichen Massenträgheit ein realistisches Fahrverhalten zu erzeugen. „Ford F150 PickUp“ weiterlesen