Mitsubishi Pajero 1:18

Als begeisterter Dakar Zuschauer ist mir vor Jahren ein 1:18 Scale Modell des Sieger-Pajeros von 2001 in die Hände gefallen.
Nach einigen Jahren und etwas mehr Erfahrung im Umbau solcher Modelle und im Modellbau, habe ich mich dann an diesen Umbau gewagt.

Der Antriebsstrang wurde mit festen Kardanwellen realisiert. Ein Längenausgleich ist aufgrund der Konstruktion der Einzelradaufhängungen nicht notwendig.

Ein Zweigang-Schaltgetriebe ermöglicht eine optimale Kraftentfaltung auf unterschiedlichem Gelände.

Seht was daraus geworden ist:

Die Reparatur war nicht so aufwendig wie es hier aussieht. Es hatte sich nur eine Welle gelöst.

Inzwischen hat er sich auf einer ganzen Reihe von Veranstaltungen im Getümmel bewährt.

UNIMOG als Umbau eines Dickie Unimog

Der Unimog ist mein erstes Fahrzeug im Maßstab 1:12.

Als ich 2004 das erste Mal in Sinsheim auf der „Faszination Modellbau“ an einem Parcour für Truck Modelle im Maßstab 1:12 stand, sah ich ein umgebautes Dickie Spielzeug. Der Umbau hat mir so gut gefallen, dass ich mich selbst an einen Umbau des bekannten Dickie Unimog machte (sonst baue ich ja nur 1:18 wie man unter Pajero & Co noch sehen kann).

Nun aber zum Modell:

Unimog U300 in 1:12 im Gelände

Damit hat alles begonnen!

Unimog U300 in 1:12 von Dickie

Am Anfang war das ein einfaches Kinderspielzeug. Ich zerlegte es in seine Einzelteile und begann einen Rahmen aus Alu-U-Profilen zu bauen.

Die für einen Unimog typischen Portalachsen habe ich nach den Erfahrungen aus dem Bau des Ford Harley in Eigenkonstruktion gebaut. Zunächst mit einem einfachen Differenzial und zwei Radgetrieben, die in die Innenseiten der Felgen passten.

Unimog U300 in 1:12

Unimog U300 in 1:12

Unimog U300 in 1:12

So entstand die Portalachse. Später habe ich diese Achsen noch mit Differenzialsperren versehen (Aufgrund der etwas anderen Geometrie habe ich eigentlich komplett neue Achsen gebaut).

Unimog U300 in 1:12

Unimog U300 in 1:12

Unimog U300 in 1:12

Unimog U300 in 1:12

Die Achsaufhängung ist dem Original nachempfunden. Schnell stellte ich fest, dass dies eine recht komplizierte Kombination aus Schubstangen Längs- und Querlenkern ist. Als Antrieb kam ein „Truck Puller“ an einem selbst gebauten Viergang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Das Getriebe wurde ähnlich des Originales in der Mitte des Leiterrahmens befestigt. Der Antrieb der Achsen erfolgt über ebenfalls selbst gebaute Kardanwellen mit Längenausgleich.

Unimog U300 in 1:12

Damit war das Herz des neuen Unimog geboren. Jetzt noch alle möglichen Anbauteile des Spielzeug-Unimogs an dem Rahmen befestigt. Sein Gesamtbild wurde immer realistischer. Als Fahrtregler habe ich den M20+ von Servonaut mit Soundmodul eingesetzt. Somit habe ich nicht nur ein realistisches Fahrverhalten, sondern ebenfalls ein realistisches Licht erhalten.

Unimog U300 in 1:12

Besonders in schwerem Gelände zeigen sich die Qualitäten eines Unimog.

Inzwischen habe ich den Modellbauer kennen gelernt, der damals das Original gebaut hat (meine Vorlage von Sinsheim 2004). Bei verschiedenen Veranstaltungen haben wir uns wieder getroffen und gemeinsam auch schon einige „typisch Unimog“ Geländefahrten unternommen.

An dieser Stelle sage ich noch einmal: Vielen Dank für die sehr guten Ideen mit denen mich „Laurenz“ auf den Umbau dieses Unimog gebracht hat.

Unimog U300 in 1:12

Schweeeeer beim Schaffen… Dank eines lieben Modellbaukollegen, der mir zum Test diesen Zentralachshänger „angehängt“ hatte.

Unimog U300 in 1:12

Chevrolet Suburban 2500 „Almost Heaven“

… eines meiner nächsten Projekte

Die Basis ist ein limitiertes Sondermodell eines Chevrolet Suburban 2500.

OK! Ich habe den ersten Schritt gemacht.

… Die Achsen habe ich ja bereits unter dem Thema Achsen vorgestellt. Zumindest kennt Ihr bereits die Hinterachse. Für einen Suburban mit dieser Lackierung gehört natürlich auch ein „edles Fahrgestell“ darunter, zumindest so vorbildnah wie möglich!

Der Anfang ist immer das Rad und damit auch die Felge.

Bei den Felgen habe ich mich zunächst für den Reifen zu entscheiden. Soll der Originalreifen des Modells verwendet werden oder gibt es eine bessere Alternative. In diesem Fall habe ich mich für den gleichen Reifen, den ich auch bei dem G500 verwendet habe, entschieden. Die Originalen vom Modell sind recht hart und bauen sehr wenig „Grip“ auf. Damit ist die Außenkontur der Felge (Anschluss zum Reifen und Außendurchmesser) festgelegt. In den hier gezeigten Bildern ist noch nicht der endgültige Reifen montiert. Die restlichen Details sind durch das Original und die mir zur Verfügung stehenden Werkzeuge bestimmt. Aber seht selbst was ich daraus gemacht habe.

  

  

In einzelnen Details kann man den „Tribut an die mir zur Verfügung stehende Technik“ erkennen. Das geht aber glatt als gestalterische Freiheit durch! Die Radnabe  mit dem Mutternschutzring ist leicht abgewandelt.

Dieses Bild zeigt die passende Hinterachse. Wie gehabt hat diese Achse ein Differenzial mit Differenzialsperre in einem Achsgehäuse mit 11mm Durchmesser.

Und hier die Probe… ob es auch passt.

Die Achse habe ich auf die Außenmaße des Fahrzeuges „verbreitert“, damit das gesamte Erscheinungsbild am Ende gefälliger ausfällt.

… Demnächst geht’s auch hier etwas weiter.

Ford F150 long Version Sonder-Edition Harley Davidson

Dies ist das Modell an dem ich meine ersten Versuche gemacht habe eine bessere Mechanik mit Hilfe von Dreh- und Fräsmaschine zu bauen. Jetzt musste es mal ein „Allradler“ werden mit drei einzelnen Differenzialgetrieben und einem Zweigang-Schaltgetriebe. Bei dieser Baugröße (1:18) ist unter der Motorhaube und an anderen nicht einsehbaren Stellen nicht wirklich viel Platz vorhanden. Handelsübliche Achsen, Differenzialen und Einzelzahnräder, die man für einen solchen Umbau benötigt, sind immer noch zu groß, um die vorgesehenen Funktionen zu realisieren ohne dabei den Charakter des Modells zu verändern. Daher begann ich mit Eigenkonstruktionen. In diesem Modell habe ich erstmals mit selbst gebauten Kegelzahnrädern, Wellen und Getriebegehäusen ein vollständig selbst entwickeltes Fahrwerk gebaut. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine digitalen Bilder erstellen konnte, sind auch keine Detailbilder vom Bau vorhanden. Das Endergebnis jedoch ist dies:

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" mit PKW Anhänger

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Fahrzeugrahmen mit Hinterachse Vorderradaufhängung und 2 Gang Schaltgetriebe

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Vorderradaufhängung mit Kardan-Gelenk und Welle zum Vorderachsdifferenzial

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Vorderrad mit Kardangelenk und Antriebswelle

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" 2 Gang Schaltgetriebe

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Ankopplung des Längsdifferezials mit Kardanwelle zum vorderen Achsdifferenzial

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Achsaufhängung der hinteren Starrachse mit Differenzial

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Chassis

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Antriebseinheit im Fahrerk

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Frontansicht

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" Heckansicht

… als Transportfahrzeug für „Sportgeräte“.

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" als Zugfahrzeug

Als „standesgemäßes“ Zugfahrzeug für die kalifornischen Fischerboote ist ebenfalls Verwendung da.

Diverse Einsätze auf verschiedenen Messen hat er auch schon bewältigt.

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" 1. Ausflug nach Sinsheim

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" in Sinsheim

Ford F150 Pickup "Harley Davidson" mit dem Ford F150 Pickup (kurz)

Ford F150 PickUp

Am Anfang war es nur eine Standmodell. Ich fand es in einem kleinen Laden in den USA. Als ich es in meinen Händen hielt entstand der Wunsch, dieses Modell zum Leben zu erwecken.
Idealer Weise hat die Karosserie dieses Modells genügend Masse, um mit der für Modelle eher unüblichen Massenträgheit ein realistisches Fahrverhalten zu erzeugen. „Ford F150 PickUp“ weiterlesen